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Einleitung

 
Die vorliegende Arbeit entsteht aus dem Wunsch heraus, mir selbst die Homöopathie greifbarer zu machen. Was ist dran an der Homöopathie? - Bevor ich auf diese Frage eingehe, möchte ich versuchen eine Frage zu beantworten, die mir immer wieder gestellt wird und die ich mir häufig selbst gestellt habe. Wie kommt es, daß wir der Homöopathie mit soviel Skepsis gegenübertreten? Weshalb fällt es uns so schwer, der Homöopathie zu vertrauen? 

Jeder, der die Homöopathie professionell ausübt, kennt das Mißtrauen des einen oder anderen Patienten, wenn dieser, nach einer zwar ausführlichen, für ihn allerdings in weiten Teilen zusammenhanglos erscheinenden, medizinischen und biographischen Anamneseerhebung, zwei mohnsamengroße "Perlchen" auf die Zunge gelegt bekommt, mit dem Hinweis, diese "Gabe" nun vier bis sechs Wochen wirken zu lassen. Die Skepsis des Patienten ist verständlich, schließlich erwartet er ja Hilfe und keinen Humbug. Weshalb aber geraten wir dann häufig, mir passiert dies zumindest relativ schnell, in einen solchen Erklärungsnotstand, wenn es darum geht, den Ungläubigen zu überzeugen, bevor die Wirkung des Mittels uns diese Arbeit abnimmt? 

Ich denke, es sind zwei Dinge dafür verantwortlich, weshalb wir uns mit der Homöopathie so schwer tun. Erstens erscheint uns die homöopathische Vorgehensweise dem Problem unangemessen, zumindest aber  ungewöhnlich, und zweitens wird unser gefühlsmäßiges Verständnis von der Menge einer Arznei und ihrer zu erwartende Wirkung häufig auf eine harte Probe gestellt. 

Zum ersten Punkt ist zu sagen, daß hier zwar nicht der Ort der Kritik am Positivismus und der Newton-Cartesianischen Vorgehensweise ist, aber schon was dran ist, wenn Whitmond zu bedenken gibt: 

"Was von Anfang an das Verständnis für die Homöopathie behinderte, ist die Tatsache, daß deren Einstellung zur Wissenschaft eine grundsätzlich andere ist als die vorherrschende - man beachte, daß ich "Einstellung zur Wissenschaft" gesagt habe und nicht "wissenschaftliche Einstellung" - , zur Methode nämlich, die man in den letzten hundert Jahren angenommen hat. Die Einstellung der Homöopathie ist finalistisch und phänomenalistisch statt kausal."

Das heißt, daß die Vorgehensweise der Homöopathie bei der Bewertung einer Situation eine grundsätzlich andere ist, als wir eigentlich von ihr erwarten. 

Seit ihrer Entdeckung durch Samuel Hahnemann ist die Homöopathie Bestandteil der Medizin, und eben gerade da sind wir eine kausale Vorgehensweise gewohnt und fordern sie auch. Man sollte diese Tatsache nicht unterschätzen und verstehen, daß wir von unseren Patienten einen Gedankenspagat verlangen, den wir häufig genug selbst nicht bewältigen können. Das Vorgehen der Medizin ist die Ursachenforschung. Sie fragt nach Normabweichungen und Strukturveränderungen, die der Krankheit zugrunde liegen, und versucht, die Ursachen des Übels zu erkennen und zu eliminieren. Die Vorgehensweise der Homöopathie ist eine ganz andere. Sie interessiert sich weniger für die Normabweichungen und betreibt auch keine Ursachenforschung im eigentlichen Sinne. Strukturveränderungen nimmt sie zur Kenntnis, aber sie gibt keine Antworten bezüglich deren Ursächlichkeit. Einen Sachverhalt homöopathisch zu untersuchen, heißt nicht, seine Ursache zu ermitteln, sondern es heißt zu beschreiben, wie er sich verhält. Homöopathen tun dies, indem sie eine Anzahl von Phänomenen und Tatsachen beschreiben, die in ihren Mustern ein geordnetes Ganzes ergeben -ein Bild. 

Vordergründig mag einem das sehr unscharf vorkommen, aber die Homöopathie befindet sich in guter Gesellschaft. Die Physik z.b. kennt seit Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts das Problem, exakte mathematische Beschreibungen in die normale Sprache zu übertragen. 

"Die Quantentheorie ist ein wunderbares Beispiel dafür, daß man einen Sachverhalt in völliger Klarheit verstanden haben kann und gleichzeitig doch weiß, daß man nur in Bildern und Gleichnissen von ihm reden kann. Die Bilder und Gleichnisse, das sind hier im wesentlichen die klassischen Begriffe, also auch >Welle< und >Korpuskel<. Die passen nicht genau auf die wirkliche Welt, auch stehen sie zum Teil in einem komplementären Verhältnis zueinander und widersprechen sich deshalb. Trotzdem kann man, da man bei der Beschreibung der Phänomene im Raum der natürlichen Sprache bleiben muß, sich nur in Bildern dem wahren Sachverhalt nähern (Heisenberg)." 

Darüber hinaus hat die moderne Physik verstanden und sogar experimentell bestätigt, daß Phänomene nicht immer im Sinne einer Kausalkette, bei der eine Ursache eine vorhersehbare Wirkung hat, zu erklären sind, sondern völlig anders aufgefaßt werden müssen. 

"Ich möchte über das, was die Physik dem gesunden Menschenverstand zurückgegeben hat, das ihr selber abhanden gekommen war, sprechen.... denn es erscheint mir als allerschlimmstes Mißverständnis,... sich nach einer Physik zu orientieren, die nicht mehr da ist, die nun völlig überholt ist. Zu Beginn dieses Jahrhunderts erbten wir die Vorstellung einer kausalen physischen Welt, in der man jedes Ereignis erklären konnte, die entsprechenden Fähigkeiten vorausgesetzt, einer durch Zahlen charakterisierten, wo alles Intressante meßbar und mengenmäßig erfaßbar war, einer deterministischen Welt, einer Welt ohne Raum für Individualität, in der das Studienobjekt einfach da war, unbeeinflußt von der Art und Weise, in der man es untersuchte....Dieser äußerst starren Sicht der Dinge fehlte eine ganze Portion gesunder Menschenverstand.... Es gibt fünf Dinge, die wir in die Physik wieder hereingeholt haben,.... Eines davon ist... die Tatsache, daß die Welt nicht völlig determinierbar ist. Schließlich ist jedes atomare Ereignis individuell und in seinen wesentlichen Elementen nicht reproduzierbar (Oppenheimer)." 

Übertragen auf unsere Problem heißt dies, daß wir uns fragen müssen, ob eine Vorgehensweise, die zB. im Rahmen einer Infektion nur nach dem Erreger fragt, um ihn dann zu eliminieren, dem Problem gerecht wird. Wir müssen uns fragen, warum Max v. Pettenkoffer eine Aufschwemmung von Vibrio cholerae el tor trinken konnte, ohne zu erkranken. Er war überzeugt davon, daß dieser Erreger nicht in der Lage ist, Cholera auszulösen! Wir müssen uns fragen, welche Kräfte verantwortlich dafür sind, ob wir infektanfällig sind oder nicht. Homöopathen stellen sich dieser Frage, indem sie z.B. Infektionen als Teilstörung einer ganzheitlichen Störung verstehen. 

So wie die moderne Physik erkannt hat, daß die Newton´sche Physik für unsere erlebbare Welt zwar hinreichend genau, aber nicht wahr ist und Ihre genaueren Ergebnisse in Bildern beschreiben muß, so müssen wir lernen, daß ganzheitliche Störungen nur in Bildern beschrieben werden können. Beschreibungen von Mustern mit Hilfe von Bildern sind das Handwerkszeug des Homöopathen. Wir müssen lernen, in dieser Sprache zu denken, um den Anspruch der Homöopathie erfüllen zu können. 

Der zweite Punkt betrifft die Menge der verwendeten Arznei. Hierüber ist viel Unsinn gesagt und geschrieben worden. Ich denke nur an einen meiner Lehrer, der zu jeder passenden oder unpassenden Gelegenheit den Vergleich ziehen mußte: "Wenn Sie auf die Erde spucken und glauben, Sie haben die Sahara bewässert, das ist Homöopathie." Oder die Geschichte vom Tropfen im Bodensee. Klunker hat uns vorgerechnet, wieviel Liter Lösungsmittel nötig sind, um eine C30 herzustellen! Unabhängig von der beschriebenen Polemik gibt es aber leicht nachvollziehbare Bedenken bezüglich der Wirksamkeit homöopathischer Arzneimittel, weil die verwendeten Mengen zum Teil recht gering sind. 

Obwohl Hahnemann selbst ja nicht a priori eine infinitesimale Dosis , sondern "die niedrig wirksamste Dosis" gefordert hat, und das Ähnlichkeitsgesetz nichts mit der zu verwendeten Menge zu tun hat, bleibt die Frage im Raum: Wie verhält es sich mit den Hochpotenzen? 

Frisse schreibt hierzu: "Aufgrund der Berechnung mit der Loschmidtschen Zahl glaubte man bisher, die Grenze bei der kein Molekül Wirksubstanz mehr vorhanden sei, endgültig bei D23 setzen zu müssen. Sie liegt jedoch umso tiefer, je größer das Molekulargewicht ist und dürfte deshalb bei den Riesenmolekülen der Tiergifte, wie z.B. dem der Lachesis, ungefähr bei D15 zu finden sein. Das Argument der mathematisch-chemischen Berechnung, daß ab einer bestimmten Verdünnungsstufe kein Molekül, also auch keine Wirkung, mehr vorhanden sein könne, entspricht dem kausalen naturwissenschaftlichen Denken und ist als solches völlig legitim. Es läßt aber zwei wesentliche Aspekte zum Verständnis von Dosis-Wirkung-Beziehung außer acht, nämlich erstens die Unschärferelation als Basis modernen naturwissenschaftlichen Denkens, zweitens die Besonderheit, die biologische Systeme von unbelebter Materie unterscheiden." 

Alle diejenigen, die die Berechnung mit der Loschmidtschen Zahl als Argument aufführen, müssen sich vergegenwärtigen, daß nach neuen kybernetischen Untersuchungen der Einwand, ohne lokalisierbare Wirkmoleküle seien keine Effekte möglich, wissenschaftlich nicht haltbar ist. 

"Die Unschärfebeziehung läßt lediglich den Schluß zu, daß Wirkmoleküle mit zunehmender Potenzierung innerhalb eines vorgegebenen Volumens und innerhalb eines vorzugebenden Beobachtungszeitraumes mit zunehmender Wahrscheinlichkeit nicht lokalisiert werden können. Das schließt keineswegs aus, daß biologische Systeme, denen Empfindlichkeiten zugeordnet werden müssen, die um mindestens den Faktor 10 hoch 10 größer sind als die technich verifizierten Empfindlichkeiten, auf nicht lokalisierte Wirkungen ansprechen. Und solche Wirkungen sind durchaus zu erwarten, auch dann, wenn die Information des Wirkmoleküls stark delokalisiert - und dabei automatisch in langlebigen Anregungszuständen stabilisiert - wird (Popp)."

Wir sehen also, daß allgemein annerkannte naturwissenschaftliche Untersuchungen zu anderen Ergebnissen kommen als wir vordergründig vermuten. Der Nachweis der Wirksamkeit homöopathischer Hochpotenzen ist nicht abschließend bewerkstelligt, aber Gutmann und Resch zeigen einen Weg auf, wie ihre Wirkung zu erklären sein wird: 

"Hochpotenzen sind Arzneimittel, also Träger einer bestimmten Arzneimittelinformation, die - wie jede andere Information - nicht an bestimmte materielle Träger und damit nicht an diejenigen des ursprünglichen Wirkstoffes gebunden ist. Neuere Ergebnisse physikalischer Untersuchungen haben gezeigt, daß auch nach vielen Potenzierungsschritten die Eigenschaften des reinen Verdünnungsmittels nicht erreicht werden. Die der Differenziertheiten der Lösungsstrukturen als Qualitäten sind als solche nicht meßbar und nur auf Grund von Ähnlichkeiten erkennbar. 

Bei jedem Verdünnungsschritt fügt sich das weniger differenzierte System, das reine Wasser-Alkohol-Gemisch (allgemein das Verdünnungsmittel), stärker den statischen Randbedingungen des durch die gelösten Stoffe (Urstoffmoleküle) höher gegliederten Systems der Lösung als umgekehrt. Die Ausbreitung der statischen Ordungsaspekte der Lösung über das verdünnte System wird durch Schütteln entscheidend begünstigt. Die beim Schütteln auf das System einstürzende Energie wird bevorzugt von den SMM-Zentren aufgenommen und der strukturelle Druck der gelösten Moleküle auf die als Synchronisationsknoten fungierenden Gasmoleküle übertragen und auf die gesamte Lösung ausgebreitet. Im Verlauf der Potenzierungsschritte gewinnt der dynamische Einfluß der teilweise mit Gasmolekülen besetzten Hohlräume wachsende Bedeutung. 

Dadurch wird das jeweils neu enstehende System nicht nur in seiner Abwehrbereitschaft gestärkt, sondern auch zunehmend befähigt, seine Ordnung anderen Systemen mitzuteilen. Durch Potenzierung wird die mehr statische Arzneimittelinformation der Urtinktur schrittweise auf das Gesamtsystem dynamisch ausgebreitet und dabei präziser herausgearbeitet." 

Ich möchte das Phänomen mangelnder Vertrautheit mit der Homöopathie hier nicht weiter diskutieren, weil ich persönlich glaube, daß die oben aufgeführten Rahmenbedingungen zumindest  zu einer differenzierten Auseinandersetzung mit der Homöopathie zwingen. - Was ist also dran an der Homöopathie? 

Jeder nähert sich dieser Frage ja auf seine Weise. Ich möchte es als Praktiker tun. Obwohl ich die Arbeit in fünf Abschnitte gegliedert habe, konzentriere ich mich überwiegend auf den Abschnitt Materia Medica. Die Abschnitte Geschichte und Theorie sollen dem Leser einen kompakten Überblick über das geben, was man grundsätzlich über Homöopathie wissen sollte. Der Literaturindex spiegelt nicht nur die Quellen, die ich benutzt habe, sondern soll anregen, mehr über Homöopathie lernen zu wollen. So verstehe ich auch den Abschnitt "Links". Ich wundere mich, wieviele newsgroups, maillists und sites es zu dem Thema gibt. Homöopathie müßte eigentlich sehr populär sein. 

Ich habe in dieser Arbeit die Materia Medica in die Abschnitte Mineralstoffe, Pflanzen, Tiere, Sarkoden, Nosoden, Imponderabilien und Neuzeitliche Ergänzungen gegliedert. Ich beginne mit den  Mineralstoffen, die die geringste Vitalität repräsentieren, und leite über die Pflanzen zu den Tieren, die den Menschen am ähnlichsten sind. Sinnvollerweise  nähert man sich der Vielzahl der Arzneien, die in der Homöopathie Verwendung finden, nach mineralstofflichen, botanischen und zoologischen Gesichtspunkten. Es ist viel leichter, nachzuvollziehen, daß Belladonna, Stramonium und Hyoscyamus ähnlich wirken, wenn man sich vergegenwärtigt, daß sie der gleichen Familie entstammen. 

Es hat mich schon lange geärgert, daß Arzneimittelbeziehungen immer nur alphabetisch geordnet behandelt werden. Deshalb habe ich mir, ausgehend von den Daten aus Clarkes Repertory , ein Verzeichnis angelegt, welches Arzneimittelbeziehungen nach Familien-, Haupt -und, Nebengruppen, Perioden sowie nach den in der Homöopathie am häufigsten gebrauchten Verbindungen ordnet. Eine Ordnung nach Pflanzen und Tierfamilien leuchtet ein und ist meines Erachtens wirklich praktisch. Bei den mineralstofflichen Arzneien erscheint mir der Nutzen eher fragwürdig. 

Alle Natrium- oder Kaliumverbindungen mit ihren Komplementen, Antidoten etc. auf einen Blick überschauen zu können ist sinnvoll. Bei Gruppen und Nebengruppen erscheint mir der Zusammenhang allerdings häufig unterbrochen, und einer Ordnung nach Perioden kann ich zur Zeit noch keinen Reiz abgewinnen. Trotzdem habe ich sie der Vollständigkeit halber mitbearbeitet. 

Bei den Mineralstoffen orientiere ich mich am Periodensystem der Elementarchemie. Die Ammoniumverbindungen habe ich den Alkalien zugeordnet, obwohl sie eigentlich in die Stickstoffgruppe gehörten. Das Verhalten des Ammonium-Kation NH4+ ist aber chemisch so übereinstimmend mit den übrigen einatomigen Alkalien-Kationen, daß mir ein Eintrag hier sinnvoll erschien. 

Die Pflanzen ordne ich in grober Anlehnung an das Engler´sche System. wobei ich hier generell auf eine Unterscheidung von Tribus und Subtribus verzichte und direkt die in der Homöopathie verwendete Pflanze anführe. Unterfamilien habe ich nur da aufgeführt, wo die Differenzierung sinnvoll war. Die überwiegende Mehrzahl der in der Homöopathie verwendeten Pflanzen stammen ja aus der Abteilung der Angiospermae, und hier sind Familien wie z.B. die der Leguminosae oder Compositae so groß, daß mir eine Unterteilung praktisch erschien. Auf Unterreihen habe ich weitgehend verzichtet, da ich ihre Auflistung für die Homöopathie als irrelevant erachte. 

Tiergifte finden in der Homöopathie kaum Verwendung. Von den etwa  sechzig Mitteln nehmen nur einige eine herausragende Stellung innerhalb der Materia-Medica ein. Sie alle stammen von den Metazoen. Hier fasse ich Phyla, Klassen und Familien in didaktisch sinnvolle Gruppen zusammen. 

Grundsätzlich beschreibe ich die zu den Nosoden gehörenden Arzneimittel, da wo es möglich ist, auch unter Pflanzen oder Tieren, so daß sich z.B. Secale cornutum unter den Clavicipitacea oder Psorinum unter den Acarinae findet. 

Mit Ausnahme der Nosoden, die natürlich erwähnt werden müssen, habe ich Sarkoden, Imponderabilien und neuzeitliche Ergänzungen nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Die Anzahl der in der alphabetischen Arzneimittelliste aufgeführten Arzneimittel und die in den Ordnungen beschriebenen ist nicht kompatibel und franst an den Rändern aus. Jedoch denke ich, alle Polychreste erfaßt zu haben. Selten verwendete Mittel wie z.B. Trombidium oder Pichi-Pichi werden erwähnt, aber nicht weiter bearbeitet. 

Zur Zeit habe ich erst wenige Monographien bearbeitet. Bei den Pflanzen und Tieren werde ich mich bemühen, ein Photo beizusteuern, ansonsten folgt nach der offiziellen lateinischen Bezeichung des Mittels das internationale Standardkürzel. Hier verwende ich das System von Schroyens, weil es das modernste und fehlerfrei. ist. Unter der deutschen Bezeichnung gebe ich an, welche Teile der Pflanze oder des Tieres zur Aufbereitung des Präparats verwendet werden. In der Kolumne "Geprüft durch:" fasse ich stichpunktartig zusammen, wer die Substanz geprüft hat, bzw. woher die klinische Erfahrung bezüglich der Wirksamkeit der betreffenden Substanz stammt. Die letzte Kolumne verzweigt zur Gruppe oder Familie, der das Mittel zugeordnet ist. Die Arzneimittel selbst handele ich nach dem Kopf/Fuß-Schema ab. Vor den Allgemeinen Teil stelle ich ein Thema, in dem ich mit ein paar Sätzen versuche, den "roten Faden", die "Essenz", den "Kern", "the genius of the remedy" zu beschreiben. 

Ich bemühe mich um eine zusammenfassende und knappe Darstellung und hoffe, dem Leser durch das Zusammenstellen geeigneter Quellen ein Bild vermitteln zu können. Kurzgefaßte Arzneimittellehren haben ja immer den Vorteil, daß man endlose Symptomenreihen sprachlich häufig besser in einem einzigen Satz ausdrücken kann. Ein Ersatz für die Originalprüfungssymptome ist dies allerdings nicht, so daß es sich für die praktische Arbeit verbietet, nur auf eine kurzgefaßte Arzneimittellehre zurückzugreifen. Die Arbeit ist noch unvollständig, wächst aber. Die Texte, insbesondere in den Abschnitten Geschichte und Theorie, stammen aus sehr unterschiedlichen Zeiten und sind literarisch wohl wenig wertvoll. Allerdings habe ich mich bemüht, die angeführten Daten ordentlich zu recherchieren und hoffe, sie in der nächsten Zeit noch einmal überarbeiten zu können. 

Fallbeispiele fehlen noch völlig. Mein Wunsch ist es schon lange, nach und nach meine Kartei aufzuarbeiten und den einen oder anderen Fall zu beschreiben. 

Ich habe die Seiten mit Netscape 4.05 eingerichtet. Der Aufbau aller Seiten ist aber durchgängig so simpel gehalten, daß sie auch mit älteren Browsern abgerufen werden können. 

Diese Seiten sind nichtkommerziell. Ich orientiere mich an den allgemein zugänglichen Quellen und bemühe mich, ordentlich zu zitieren. Sollte jemand sein Urheberrecht mißbraucht sehen, so bitte ich um Mitteilung, damit ich dies ändern kann. Hinweise auf Fehler nehme ich dankend an. 
 
 
 
 
 

Markus Acker 

Windhagen, im April 1999 


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